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Eiweiss und die biologische Wertigkeit
Thema: Product | Mittwoch 24. April 2019 | By Dr. Alfred Gruber |
Eiweiss Wertigkeit oder Biologische Wertigkeit (BW) und was es damit auf sich hat...
Proteine verhalten sich je nach Zusammensetzung und Vitalität unterschiedlich. Die Biologische Wertigkeit (BW) ist dabei der Gradmesser für die Qualität von Proteinen in Lebensmitteln. Je höher der Wert ist, desto optimaler können die zugeführten Proteine in körpereigenes Protein umgewandelt werden.
Fazit: die Proteinmenge ist nicht der Gradmesser für die biologische Aufnahme und Wertigkeit, sondern die Art und Weise der Zusammensetzung der einzelnen, essentiellen Aminosäuren die letztendlich im körperlichen Organismus zu körpereigenen Eiweissen zusammengestellt werden müssen. Je höher die biologische Wertigkeit, desto weniger Protein muss zugeführt werden, um eine ausgeglichene Protein- und Stickstoffbilanz zu erreichen.
Das Hühnervollei stellt bei der Referenzierung den Basiswert von 100. Das Vollei ist aber mit seinem Wert 100 nicht auf der Ebene der vollendenden Proteinumsetzung. Mit Kombination verschiedener Lebensmittel oder gar durch Optimierung mit z.B. natürlich vorkommenden Laktalbumin (Muttermilch-Identisch) kann die Wertigkeit sogar noch gesteigert werden. Ist 100 bereits sehr gut, sind Kombinationen mit 105, 110 oder gar höheren Werten geradezu optimal.
Hier eine Tabelle mit der Übersicht der Eiweiss-Wertigkeit (Biologische Wertigkeit):
Lebensmittel und Lebensmittelkombination | Biologische Wertigkeit |
i-like ProWheyDrink | 131 |
Milch + Weizenmehl (75 % : 25 %) | 125 |
Vollei + Soja (60 % : 40 %) | 124 |
Vollei + Milch (76 % : 24 %) | 119 |
Milch + Kartoffeln (51 % + 49 %) | 114 |
Vollei | 100 |
Kartoffel | 96 |
Soja | 96 |
Thunfisch | 92 |
Rindfleisch | 87 |
Kuhmilch | 85 |
Edamer Käse | 85 |
Sojamilch | 84 |
Reis | 82 |
Bohnen | 73 |
Mais | 72 |
Weizen | 59 |
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